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Geschichtsdidaktik-Tagung Eichstätt

«Kompetent machen für ein Leben in, mit und durch Geschichte»

Geschichtsdidaktik-Tagung Eichstätt

«Kompetent machen für ein Leben in, mit und durch Geschichte»

WORUM GING ES?

Die Tagung befasste sich unter dem Titel «Kompetent machen für ein Leben in, mit und durch Geschichte» mit dem historischen Denken und der Kompetenzorientierung. Anlass der Tagung war die Publikation des Kompetenz-Strukturmodells der FUER-Gruppe vor 10 Jahren. Am Mittwoch-Abend sollten die Festredner die Frage beantworten, welchen Stellenwert die beiden geschichtsdidaktischen Themen in benachbarten Bereichen haben. Das Interesse der wissenschaftlichen Tagung galt aber weder einem Rückblick, noch sollte das FUER-Modell im Zentrum stehen. Es ging vielmehr um die Frage, inwiefern es eine gemeinsame theoretische Basis gibt, die die Zukunft des historischen Denkens orientieren und das Kompetent-Werden für einen Umgang mit Geschichte in Zeiten eines rasanten Wandels tragen kann.

WIE LIEF DIE TAGUNG AB?

Die Tagung bot einen Methodenmix, der neben klassischen Formen wie Vorträgen und Podiumsdiskussionen auch interaktive Formate umfasste. Die Keynotes und Vorträge näherten sich den Konzeptionen historischen Denkens / der Kompetenzorientierung aus theoretischer, empirischer und pragmatischer Sicht und untersuchten Möglichkeiten der Fundierung, der Erfassung und Implementierung. Dabei wurden in parallelen Vortragssektionen zentrale Aspekte der Theoriesektionen diskutiert. Das System Geschichtsunterricht spielte im Forum Entwicklungsprojekte eine zentrale Rolle. Auf die Herausforderungen für Lehrerbildung zielten Workshops. Methodenvorträge zur qualitativen, quantitativen und mixed-Methods-basierten empirischen Erschließung historischen Denkens rundeten das Tagungsangebot ab.